Ein persönlich unterschriebenes Exemplar des Jubiläumsbandes zur Dreifaltigkeitskirche konnte man bei der Buch-Präsentation im Mai 2025 im Dreifaltigkeitshaus erwerben.
300 Jahre Dreifaltigkeitskirche als Reformationsgedächtniskirche
Im Mai 2025 ist der Jubiläumsband erschienen und kann im Gemeindebüro für den Förderpreis von 29,99€ erworben werden.
„Geschichte in kleinen Kunstwerken – Briefmarken und Postkarten zur Dreifaltigkeitskirche Worms“
Nach 16 Jahren Bauzeit – von 1709 bis 1725 – wurde die Dreifaltigkeitskirche am 31. Juli 1725 feierlich eingeweiht; in diesen Tagen also vor 300 Jahren.
Einer der Höhepunkte im Jubiläumsjahr ist die Ausstellung des Briefmarkensammlervereins Worms e.V., die am Rande der Kulturnacht, am 28. Juni, in der Dreifaltigkeitskirche eröffnet wurde. Im Laufe des Monats Juli wurde sie bislang von mehreren tausend Besuchern gesehen. Eigentlich sollte die Ausstellung bis zum 31. Juli 2025 dauern und für den Abend dieses Tages wurde auch zur Finissage eingeladen.
Immer wieder wurde – auch bei den Veranstaltungen am 31. Juli – die Frage gestellt: „Warum wird die Ausstellung eigentlich nur vier Wochen gezeigt? Das Jubiläum geht doch das ganze Jahr!“
Auf Grund der positiven Resonanz haben sich die Verantwortlichen des Briefmarkensammlervereins und der Evangelischen Kirchengemeinde Worms-Innenstadt spontan vor Ort entschieden, die Ausstellung in der Dreifaltigkeitskirche bis zum 19. Oktober zu verlängern. Interessierte und Sammler aus Nah und Fern können sie daher weiterhin täglich von 7.00 bis 17.00 Uhr besichtigen.
Der Verein hat mit dieser Ausstellung einen Beitrag dazu geleistet, die 300-jährige Geschichte dieses beeindruckenden Barockbaus – eines der Wahrzeichen der Stadt Worms – auf historischen Postkarten erlebbar zu machen.
täglich von 7.00 bis 17.00 Uhr in der Dreifaltigkeitskirche
300 Jahre Dreifaltigkeitskirche – Ausstellung „Geschichte in kleinen Kunstwerken – Briefmarken und Postkarten zur Dreifaltigkeitskirche Worms“ geht in die Verlängerung
Hintergrund-Information:
Ab Ende des 19. Jahrhunderts gehörte es einfach dazu, dass man eine Ansichtskarte verschickte. Neben den technischen Möglichkeiten trug auch der anwachsende Tourismus, der durch den Massenverkehr entstand, zum Aufschwung bei. Durch die gestiegene Zugänglichkeit vieler Regionen per Bahn, Schiffsreisen und organisiertem Tourismus stieg bei vielen Menschen das geographische Interesse. Zudem erwachte das Interesse an Ethnologie, Exotischem und „Ursprünglichem“, auch im Sinne von Denkmalschutz und Heimatbewegung. Alle diese Entwicklungen drücken sich in der Vielfalt der Motive der Ansichtskarten um 1900 aus: Sehenswürdigkeiten, historische oder alltägliche Stadtbilder, Kultur- und Naturdenkmäler, Landschaften, Trachten, aktuelle Ereignisse.
Insofern ist es auch kein Wunder, dass die Dreifaltigkeitskirche eines der beliebtesten Motive auf Ansichtskarten aus Worms ist und dass die Karten den jeweiligen Zeitgeist der Epochen widerspiegeln. Alles das zeigt Markus Holzmann vom Briefmarkensammlerverein Worms e.V. in seiner Ausstellung.
Darüber hinaus beschäftigen sich drei Tafeln der Ausstellung, aus Anlass des 500. Jahrestags, mit der Bauernschlacht bei Pfeddersheim (1525).
Aus Anlass der beiden Jubiläen hat der Briefmarkensammlerverein Worms e.V. zwei Jubiläumsbriefmarken bei der Deutschen Post in Auftrag gegeben – eine mit dem Motiv der Dreifaltigkeitskirche und eine zum Bauernkrieg. Zudem war ein Sonderstempel erhältlich, der am Rande der Wormser Kulturnacht, am 28. Juni, beigedrückt wurde. Einige Restposten von Sonderbriefmarken und Postkarten sind beim Verein noch erhältlich.
Joe Bennick, Urenkel des Architekten Otto Bartning, der die Lukaskirche als bedeutsame Notkirche erbaute, spielt ein Konzert!
Der Singer und Songwriter kommt mit seinem Programm zu uns
Weitere Informationen: erika.mohri@ekhn.de
siehe: geistliche Angebote.
nächster Termin: 26.08.2025 um 19 Uhr im Vorraum der Lukaskirche
Ökumenisches Mittagsgebet und Konzert mit Marita und Reinhard Börner
Worms. – Auf Einladung des Ruhestands-Pfarrers Rolf Claußnitzer kommt am Wochenende 23./24. August das musikalische Künstlerehepaar Marita und Reinhard Börner nach Worms.
Reinhard Börner ist seit Jahren als Liedermacher und Gitarrist unterwegs. Als Song-Poet ist er Preisträger der Hanns-Seidel-Stiftung. Mit seiner Gitarrenmusik „Choräle auf sechs Saiten“ hat er viele Menschen berührt und so manches alte Kirchenlied zu neuem Leben erweckt. Lieder von Paul Gerhardt oder Martin Luther entwickeln plötzlich viel Charme und klingen sehr zeitgemäß, wenn Reinhard Börner sie mit Elementen aus Klassik, Folk, Blues und Swing verbindet. Die alten Meister des Kirchenliedes haben Reinhard Börner inspiriert, auch eigene Lieder zu schreiben – und so hat er sich auch als Liedermacher einen Namen gemacht. Seine Songs, die auch zum Mitsingen einladen, gehen so schnell nicht mehr aus den Ohren und nicht selten unter die Haut. Der Song „Jeden Tag so zu leben“, ist für viele Menschen zu einer Hymne geworden. Bevor Reinhard Börner sich ganz der Musik gewidmet hat, arbeitete er viele Jahre als Gesprächs- und Musiktherapeut in einer Suchtklinik. Seine Musik führt zur Besinnung; sie deutet auf seine poetische Art auf den Schöpfer aller Dinge hin und gibt ihm die Ehre durch das Geschenk der Musik. In seinen Konzerten spielt er zusammen mit seiner Ehefrau Marita, die ihn auf der Harfe begleitet.
Das Ehepaar Börner wirkt im ökumenischen Mittagsgebet am 23. August, um 12.05 Uhr, im Dom mit. Das Mittagsgebet wird von Propst Tobias Schäfer gestaltet und beschäftigt sich mit unserer Sehnsucht nach Frieden.
Am Folgetag, dem 24. August, um 17.00 Uhr, geben die beiden Musikkünstler ein Konzert mit dem Titel „Friedenszeichen“ in der Friedrichskirche.
Es erwartet sie ein abwechslungsreiches Programm mit himmlischer Gitarren- und Harfenmusik sowie Liedern aus der Feder von Reinhard Börner.
Der Eintritt zu dem Konzert ist frei; um eine Spende am Ausgang wird gebeten.
Weitere Informationen zu Marita und Reinhard Börner:
Bei vielen Zuhörern ist der Wunsch entstanden, diese Kombination aus Harfe und Gitarre auch auf CD zu hören. So haben die beiden jetzt ihr erstes gemeinsames Werk veröffentlicht: „Tanz der Schmetterlinge“ beinhaltet ihre schönsten Folk- und Choralmelodien.
Das schreibt die Presse bisher zur Musik von Marita und Reinhard Börner:
»Ein Genuss für Seele und Gemüt, für Ohren und Gefühl … Seine Instrumentalmusik faszinierte durch eine besondere Spieltechnik. Solomelodie und facettenreiche Begleitung entstanden gleichzeitig auf einem Instrument und das daraus resultierende raumfüllende Klangerlebnis beglückte den Zuhörer.«
(Schwäbische Zeitung)
»Reinhard Börner „übersetzt“ Kirchenlieder, Choräle und neuerdings auch Volkslieder in eine moderne musikalische Sprache, die altmodisch gewordenen Lieder wiederauferstehen lässt. Es ist Musik, die beruhigt, die unter die Haut geht, die mitreißt und von der man nicht genug kriegen kann.«
(Südkurier)
»Schön sind seine „Choräle auf sechs Saiten“, voller Gefühl und unaufdringlicher Poesie. Ein bisschen Lagerfeuerromantik, Folk und ein verjazztes „Befiehl du deine Wege“ – spielerische Raffinesse, Bescheidenheit und Demut gegen die Vorlage sichern der Aufnahme einen vorderen Platz unter den neuen Paul-Gerhardt CD‘s.«
(Mitteldeutsche Zeitung)
»Diese Musik führt wirklich zur Besinnung und deutet auf eine zurückhaltende Art und Weise auf den Schöpfer aller Dinge hin und gibt ihm die Ehre durch das Geschenk der Musik. Danke an den Interpreten für dies Erinnerung und Würdigung. Allen Freunden einzigartiger Gitarreninstrumentalmusik empfohlen.«
(CCM-Rezis)
»Reinhard Börner erschließt mit seinem Instrument ein Repertoire, das bisher unangefochten der Orgel oder bestenfalls dem Klavier vorbehalten war. Börner hat den Schatz der „alten Choräle“. gehoben und mit viel Gefühl für die klanglichen Spezifika der Gitarre aufpoliert. Da ist nichts oberflächlich oder schematisch, da hat jeder Ton seinen Platz und seinen Sinn.
(Idea Spektrum)
Weitere Infos unter: www.reinhard-boerner.de
Wer kennt das nicht?
In Zeiten der Unsicherheit brauchen wir alle Halt, Unterstützung und ein offenes Ohr. Diesen Rückhalt finden wir in unserer Familie, bei Freunden oder in unserer Gemeinde. Doch was, wenn trotz Rückhalt die Krise so groß wird, dass wir sie nicht mehr bewältigen können?
Kirche und Diakonie lassen niemanden zurück
Die Diakoniesammlung vom 21.-30. September setzt ein starkes Zeichen für gelebte Nächstenliebe. Gemeinsam mit der Schirmherrin der Sammlung, der stellvertretenden Kirchenpräsidentin der EKHN Ulrike Scherf, ruft die Regionale Diakonie Hessen und Nassau dazu auf, niemanden im Stich zu lassen.
Mit den gesammelten Spenden unterstützt die Regionale Diakonie Hessen-Nassau Menschen, die auf Hilfe angewiesen sind, wie z.B. wohnungslose und geflüchtete Menschen, suchterkrankte oder psychisch kranke Menschen sowie Menschen in familiären oder finanziellen Krisen.
Sie schafft gemeinsam mit den Hilfesuchenden Wege in eine stabile Zukunft - durch Beratung, individuelle
Förderung oder Vermittlung gezielter Angebote.
Gerade in diesen herausfordernden Zeiten ist das diakonische Angebot für viele Menschen vor Ort ein wichtiger Anker.
Herzliche Einladung zum Mitmachen
Ulrike Scherf lädt Sie alle herzlich ein:
„Für mich sind Kirche und Diakonie untrennbar verbunden. Daher freue ich mich, wenn Sie die Sammlung unterstützen und die diakonische Arbeit der EKHN fördern möchten. Lassen Sie uns gemeinsam Verantwortung übernehmen und Gutes tun – für Menschen in Not in unserer Region.“
Mitmachen ist ganz einfach: Durch eine Spende, Ihren Beitrag bei der Haustürsammlung oder indem Sie auch die Menschen in Ihrem Umfeld einladen, sich zu beteiligen. Jeder Beitrag zählt.
Danke für Ihre Unterstützung und
Ihr Vertrauen!