Sonntag, 14. Sept. _17.00 Uhr | Jubiläums-Konzert: Die Kantaten von Christoph Graupner zur Einweihung der Dreifaltigkeitskirche1725. – Wormser Kantatenchor, Vokalsolisten & Dalberger Hof-Capelle. Leitung: Christian Schmitt. |
Freitag, 19. September _ab 18.00 Uhr | „Evangelischer Stadtspaziergang“: von der Magnuskirche zu den neuen Geschichtstafeln in der Dreifaltigkeitskirche (aus Anlass des 300. Geburtstages), in der Friedrichskirche (aus Anlass des 70. Jahrestages der Wiedereinweihung) und vorauss. in der Lukaskirche (aus Anlass des 75. Geburtstages). – Näheres wird noch mitgeteilt. |
Samstag, 27. Sept. _19.00 Uhr | Konzert in memoriam Otto Bartning (der Erbauerder wiedererrichteten Dreifaltigkeitskirche 1955-59 und der Lukaskirche als „Bartning’sche Notkirche“) – mit dem Urenkel des Architekten, Joe Bennick (Lukaskirche) |
Sonntag, 28. Sept. _10.00 Uhr | Jubiläumsgottesdienst »75 JahreFriedrichskirche« (mit Festpredigt der Dekanin Jutta Herbert und mit Friedrichs Flötenkreis) |
Ein persönlich unterschriebenes Exemplar des Jubiläumsbandes zur Dreifaltigkeitskirche konnte man bei der Buch-Präsentation im Mai 2025 im Dreifaltigkeitshaus erwerben.
300 Jahre Dreifaltigkeitskirche als Reformationsgedächtniskirche
Im Mai 2025 ist der Jubiläumsband erschienen und kann im Gemeindebüro für den Förderpreis von 29,99€ erworben werden.
„Geschichte in kleinen Kunstwerken – Briefmarken und Postkarten zur Dreifaltigkeitskirche Worms“
Nach 16 Jahren Bauzeit – von 1709 bis 1725 – wurde die Dreifaltigkeitskirche am 31. Juli 1725 feierlich eingeweiht; in diesen Tagen also vor 300 Jahren.
Einer der Höhepunkte im Jubiläumsjahr ist die Ausstellung des Briefmarkensammlervereins Worms e.V., die am Rande der Kulturnacht, am 28. Juni, in der Dreifaltigkeitskirche eröffnet wurde. Im Laufe des Monats Juli wurde sie bislang von mehreren tausend Besuchern gesehen. Eigentlich sollte die Ausstellung bis zum 31. Juli 2025 dauern und für den Abend dieses Tages wurde auch zur Finissage eingeladen.
Immer wieder wurde – auch bei den Veranstaltungen am 31. Juli – die Frage gestellt: „Warum wird die Ausstellung eigentlich nur vier Wochen gezeigt? Das Jubiläum geht doch das ganze Jahr!“
Auf Grund der positiven Resonanz haben sich die Verantwortlichen des Briefmarkensammlervereins und der Evangelischen Kirchengemeinde Worms-Innenstadt spontan vor Ort entschieden, die Ausstellung in der Dreifaltigkeitskirche bis zum 19. Oktober zu verlängern. Interessierte und Sammler aus Nah und Fern können sie daher weiterhin täglich von 7.00 bis 17.00 Uhr besichtigen.
Der Verein hat mit dieser Ausstellung einen Beitrag dazu geleistet, die 300-jährige Geschichte dieses beeindruckenden Barockbaus – eines der Wahrzeichen der Stadt Worms – auf historischen Postkarten erlebbar zu machen.
täglich von 7.00 bis 17.00 Uhr in der Dreifaltigkeitskirche
300 Jahre Dreifaltigkeitskirche – Ausstellung „Geschichte in kleinen Kunstwerken – Briefmarken und Postkarten zur Dreifaltigkeitskirche Worms“ geht in die Verlängerung
Hintergrund-Information:
Ab Ende des 19. Jahrhunderts gehörte es einfach dazu, dass man eine Ansichtskarte verschickte. Neben den technischen Möglichkeiten trug auch der anwachsende Tourismus, der durch den Massenverkehr entstand, zum Aufschwung bei. Durch die gestiegene Zugänglichkeit vieler Regionen per Bahn, Schiffsreisen und organisiertem Tourismus stieg bei vielen Menschen das geographische Interesse. Zudem erwachte das Interesse an Ethnologie, Exotischem und „Ursprünglichem“, auch im Sinne von Denkmalschutz und Heimatbewegung. Alle diese Entwicklungen drücken sich in der Vielfalt der Motive der Ansichtskarten um 1900 aus: Sehenswürdigkeiten, historische oder alltägliche Stadtbilder, Kultur- und Naturdenkmäler, Landschaften, Trachten, aktuelle Ereignisse.
Insofern ist es auch kein Wunder, dass die Dreifaltigkeitskirche eines der beliebtesten Motive auf Ansichtskarten aus Worms ist und dass die Karten den jeweiligen Zeitgeist der Epochen widerspiegeln. Alles das zeigt Markus Holzmann vom Briefmarkensammlerverein Worms e.V. in seiner Ausstellung.
Darüber hinaus beschäftigen sich drei Tafeln der Ausstellung, aus Anlass des 500. Jahrestags, mit der Bauernschlacht bei Pfeddersheim (1525).
Aus Anlass der beiden Jubiläen hat der Briefmarkensammlerverein Worms e.V. zwei Jubiläumsbriefmarken bei der Deutschen Post in Auftrag gegeben – eine mit dem Motiv der Dreifaltigkeitskirche und eine zum Bauernkrieg. Zudem war ein Sonderstempel erhältlich, der am Rande der Wormser Kulturnacht, am 28. Juni, beigedrückt wurde. Einige Restposten von Sonderbriefmarken und Postkarten sind beim Verein noch erhältlich.
Joe Bennick, Urenkel des Architekten Otto Bartning, der die Lukaskirche als bedeutsame Notkirche erbaute, spielt ein Konzert!
Der Singer und Songwriter kommt mit seinem Programm zu uns
Weitere Informationen: erika.mohri@ekhn.de
siehe: geistliche Angebote.
nächster Termin: 26.08.2025 um 19 Uhr im Vorraum der Lukaskirche
Wer kennt das nicht?
In Zeiten der Unsicherheit brauchen wir alle Halt, Unterstützung und ein offenes Ohr. Diesen Rückhalt finden wir in unserer Familie, bei Freunden oder in unserer Gemeinde. Doch was, wenn trotz Rückhalt die Krise so groß wird, dass wir sie nicht mehr bewältigen können?
Kirche und Diakonie lassen niemanden zurück
Die Diakoniesammlung vom 21.-30. September setzt ein starkes Zeichen für gelebte Nächstenliebe. Gemeinsam mit der Schirmherrin der Sammlung, der stellvertretenden Kirchenpräsidentin der EKHN Ulrike Scherf, ruft die Regionale Diakonie Hessen und Nassau dazu auf, niemanden im Stich zu lassen.
Mit den gesammelten Spenden unterstützt die Regionale Diakonie Hessen-Nassau Menschen, die auf Hilfe angewiesen sind, wie z.B. wohnungslose und geflüchtete Menschen, suchterkrankte oder psychisch kranke Menschen sowie Menschen in familiären oder finanziellen Krisen.
Sie schafft gemeinsam mit den Hilfesuchenden Wege in eine stabile Zukunft - durch Beratung, individuelle
Förderung oder Vermittlung gezielter Angebote.
Gerade in diesen herausfordernden Zeiten ist das diakonische Angebot für viele Menschen vor Ort ein wichtiger Anker.
Herzliche Einladung zum Mitmachen
Ulrike Scherf lädt Sie alle herzlich ein:
„Für mich sind Kirche und Diakonie untrennbar verbunden. Daher freue ich mich, wenn Sie die Sammlung unterstützen und die diakonische Arbeit der EKHN fördern möchten. Lassen Sie uns gemeinsam Verantwortung übernehmen und Gutes tun – für Menschen in Not in unserer Region.“
Mitmachen ist ganz einfach: Durch eine Spende, Ihren Beitrag bei der Haustürsammlung oder indem Sie auch die Menschen in Ihrem Umfeld einladen, sich zu beteiligen. Jeder Beitrag zählt.
Danke für Ihre Unterstützung und
Ihr Vertrauen!