Was bedeutet das?

Wir kaufen Stoffe, schneiden sie klein und nähen sie dann wieder zusammen, sagt mein Mann!. Nicht wahllos, sondern mit verschiedenen Techniken als Patchwork nach traditionellen oder modernen Mustern. Das genähte Top wird dann mit einer Rückseite und einem Vlies zusammengesteppt, das nennt man Quilten. So entstehen Decken, Wandbehänge, Taschen und andere schöne Dinge.

Die Nibelungenquilter sind eine Gruppe von ca. 30 Frauen, die sich einmal im Monat mittwochabends im Gemeindehaus in der Gartenstraße meist zu einem lockeren Gedankenaustausch treffen. Zweimal im Jahr wird aber gefeiert. In diesem Jahr wird es ein Mai- und ein Weihnachtsfest sein. Das Maifest haben wir am 24. Mai mit einem mit allerlei Köstlichkeiten bestückten Büffet begonnen. Dann wurde viel erzählt und der Höhepunkt war ein „Show an Tell“. Wer einen neuen Quilt genäht hat, zeigte ihn und berichtete darüber. Das ist mindestens genauso schön wie unser köstliches Essen. Manchmal gibt es auch einen Miniworkshop, z.B. Postkartenquilts.

Ab und zu treffen wir uns auch zu Nähwochenenden mit Workshops wie z.B. Maschinen-quilten. Ausflüge in Museen, zu Events wie den Patchworktagen der Patchworkgilde oder anderen Quiltausstellungen, sind die Höhepunkte im Quiltkalender.

Alle 2-3 Jahre haben wir eine Ausstellung in der Magnuskirche veranstaltet, die dann bunt dekoriert leuchtete. Dafür wurde jedes Mal ein Gruppenquilt zur Verlosung genäht und der Erlös für einen guten Zweck gespendet.

Unser Hobby macht sowohl zu Hause beim Nähen Spaß, als auch in der Gruppe. Wir sind ein Superteam!